Arbeitsbericht vom 27.10.2018

Mit dabei waren: Peter Haustein, Werner Heyn, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug

Am heutigen Samstag wurde wieder kräftig am Basteiturm gearbeitet. Nachdem das Werkzeug, Zement und Kalk zur Baustelle befördert waren, konnte mit den Arbeiten begonnen werden.

Zuerst wurde Mörtel zum Mauern und Verfugen angemischt. Parallel dazu wurden Mauersteine hergerichtet und Brocken fürs Betonieren vorbereitet.

Nachdem die ersten Lagen Steine verarbeitet waren, konnte die entstandene „Verschalung“ mit Beton verfüllt werden. Auch wurden die Mauerfugen sauber mit Spezialmörtel verfüllt.

Gegen Mittag wurde das Arbeitsmaterial verstaut und Feierabend gemacht.

Nächster und letzter Arbeitseinsatz zum Mauern ist am kommenden Samstag, 03. November 18

Arbeitsbericht vom 20.10.2018

Mit dabei  waren: Peter Haustein, Werner Heyn, Gerd Kost, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz

 

Nachdem die Baustelle mit Arbeitsmaterial und Werkzeug bestückt war, wurde zuerst der Eichenstamm, der vor der Freilichtbühne lag,  über die Brücke ans hintere Ende des Parkplatzes verbracht. Das geschah mit Traktor und Radlader. Der Stamm kann nun jederzeit weiter verarbeitet werden.

Anschließend wurden wieder einige Sand- und Betonsteine neu auf dem Basteiturm aufgelegt. Weiter konnten einige Sandsteine aus dem Lager unter der Brücke mit dem Radlader zur Baustelle befördert werden. Ebenfalls wurden die entstandenen Sandsteinfugen der letzten Arbeitseinsätze sauber ausgefugt.

 

Der nächster Arbeitseinsatz findet am 27. Oktober statt.

Arbeitseinsatz am 06.10.2018

Mit dabei waren: Peter Haustein, Werner Heyn, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug, Michael Klug

  

Bei herlichem Sonnenschein begannen die Arbeiten an unserer Baustelle wie immer pünktlich um 8.00 Uhr. Zuerst wurden das benötigte Werkzeug, Zement und Kalk zur Baustelle am Basteiturm gebracht. Mit dem Legen der Versorgungsleitungen (Strom und Wasser) ging die Arbeit weiter. Kurz danach konnte schon mit den ersten Mischungen  (Spezialmörtel zum Verfugen, Mörtel zum Mauern und Beton zum Verfüllen) begonnen werden.

Vier freiwillige Helfer führten die Arbeiten auf dem Turm aus, drei waren für die Versorgung der Mannschaft auf dem Basteiturm verantwortlich.

 

Aufgrund der in den letzten Wochen erreichten Höhe des Turmaufbaus konnte vom Burghof aus die grobe Höhe bis zur geplanten oberen Abschlußdecke eingezeichnet werden.

Gegen 12.00 Uhr wurde die Baustelle geräumt und alles wieder an seinen Platz zürück gebracht.

  

Am kommenden Samstag ist kein Einsatz auf dem Schloßberg vorgesehen. Nächster Arbeitseinsatz ist, bei trockener Witterung, am 20.10.18.

Jahresbericht 2017

Liebe Mitglieder, verehrte Damen und Herren,

wie immer möchte ich an dieser Stelle über die Arbeiten im letzten Jahr berichten.

Mit dem „Zurückschneiden des Bewuchses“ an der Auffahrt zum Parkplatz rechts und links der Brücke, zum Burghof und entlang des Weges zur „Schönen Aussicht“ begannen Anfang Februar die Arbeiten auf dem Schloßberg. Diese schwere körperliche Arbeit führte die Arbeitsgruppe bis ca. Mitte März aus.

Die Arbeiten der Maurergruppe waren auch 2017 hauptsächlich von Sicherungsmaßnahmen an der Burganlage geprägt. Ende März begann man jedoch erst mit dem Herrichten der Bratwurstbude im Wallgraben. Es wurde ein neues Blechdach und Traufbretter angebracht sowie ein Rauchabzug installiert.

Dann ging es Anfang April mit den Maurerarbeiten an der äußeren Wallgrabenmauer weiter. Die Mauer wurde auf einer Brüstungshöhe von ca. 1,10 Meter erhöht. Weiter wurde eine Kastanie im Wallgraben gefällt und die dazugehörige Wurzel ausgefräst. Die Wallgrabenmauer wurde dann an dieser Stelle wieder neu aufgebaut. Für die Versorgung des Klowagens, der bei Festen auf der ehemaligen Ponykoppel aufgestellt wird, setzte die Arbeitsgruppe einen Schacht zur Strom- und Wasserversorgung hinter der Wallgrabenmauer. Die Erhöhung der äußeren Wallgrabenmauer an der Nordseite der Burg wurde bis zur Einfahrt in den Wallgraben (Ponykoppel) ausgeführt.

Anfang April baggerte die Firma Koch aus Hellingen Boden entlang der inneren Wallgrabenmauer rund um die Kemenatenmauer ab. Der Boden wurde in den Wallgraben geworfen und von dort aus abtransportiert. Die Maßnahme war ebenfalls dem Sicherheitskonzept der Stadt Königsberg geschuldet, um an der Wallgrabenmauer eine Brüstungshöhe von 1,10 Meter Höhe zu erreichen. Mitte Mai befestigte die Firma Metallbau Felix Dittrich im Burghof Richtung Freilichtbühne ein Geländer. Im Wallgraben wurden ebenfalls einige Handläufe an den Treppenauf- und abgängen von der Firma Dittrich angebracht.

Bei einem Scheunenabriss in Altershausen konnten wir mehrere Traktoranhänger voll Sandsteine käuflich erwerben. Diese wurden uns, nachdem wir sie aufgeladen hatten, vom Veräußerer Rene Freter kostenfrei und unkompliziert zu unserem Steinlager im Wallgraben unter der Brücke transportiert. Ende September waren die Arbeiten an der äußeren Wallgrabenmauer beendet.

Im Juli reisten wieder einige Schüler/innen der FOS/BOS zu einem Arbeitseinsatz auf der Burg von Coburg an. Sie führten diverse Arbeiten auf dem Schlossbergareal aus. So wurden Sandsteine zu den Baustellen transportiert, Holz aufgeräumt, einige Mauersteine gesetzt, Mauerfugen neu verfüllt und der Pulverturm von Bewuchs befreit.

Die letzten Arbeiten im vergangenen Jahr führten wir dann am Basteiturm aus. Hier konnten noch einige Sandstein- und Betonsteinreihen aufgebaut und der Zwischenraum mit Beton verfüllt werden. Durch die im ganzen Jahr recht starke Beteiligung am Wiederaufbau der Burgruine konnten wir viel für den Erhalt und Wiederaufbau der Burgruine tun.

Der Reinigungstrupp, unsere „Besenweiber“, kümmerte sich das ganze Jahr um Sauberkeit und Ordnung auf dem Schloßberg. Mehrmals wurden Unrat und Laub im Burghof, im Wallgraben und dem Fußweg hinab zur Jugendherberge bis hinüber zum Steiggäckerle entfernt. Etliche Male wurden die Türme und das Brunnenhaus gereinigt. Mit ihrem Einsatz sorgten die Besenweiber wieder für einen aufgeräumten und sauberen Eindruck auf dem ganzen Schloßberg.

An Material wurden durch die Arbeitsgruppe verbraucht:
82 Sack Portland-Zement
57 Sack Trass-Zement
25 Sack Trass-Kalk
15 t Sand
ca. 20 m³ Sandsteine.

Dazu kommen noch 35 laufende Meter Absperrzäune für unsere Baustellen, einiges an Kleinteile wie Arbeitswerkzeug, Befestigungsmaterial, Stromkabel, Flexscheiben, Schrauben, Holz usw.

Das benötigte Baumaterial besorgten wir uns hauptsächlich bei der Firma Batzner in Haßfurt.

Auch konnten wir zu dem einen oder anderen Arbeitseinsatz den Radlader oder ein Transportfahrzeug der Stadt Königsberg nutzen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei unserem Ehrenvorsitzenden Bürgermeister Claus Bittenbrünn und dem Stadtrat von Königsberg bedanken.

Unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer leisteten im vergangenen Jahr insgesamt: 1.363,5 Arbeitsstunden.

In dieser Zahl sind die vielen Stunden für Arbeiten, die im Hintergrund permanent ablaufen und für das Vereinsleben sehr wichtig sind, nicht mit enthalten. Dazu zählen unter anderem die Kassier- und Schreibarbeiten, Botengänge, organisatorische Vorbereitungen, Strümpfe stricken, Bastelarbeiten und sonstige Hilfeleistungen. Mein besonderer Dank geht an alle, die hierbei immer wieder mit anpacken und helfen und so mit dazu beitragen, dass alles reibungslos abläuft.

Mit der Arbeitsleistung aus den vorangegangenen Jahren erhöht sich die Gesamtzahl der Arbeitsstunden an der Schloßbergruine von 1971 bis einschließlich Ende 2017 auf

74.953,5 Stunden.

Jetzt möchte ich noch allen Mitgliedern, Spendern und Förderern unseres Vereins „danke“ sagen. Durch ihre Mitgliedsbeiträge, Geld- und Brotzeitspenden sowie Sachzuwendungen tragen sie alle mit dazu bei, dass die Arbeiten auf unserem Schloßberg weitergeführt werden können.