Arbeiteinsatz am 23.02.2019

Mit dabei waren: Peter Haustein, Werner Heyn, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug

Nachdem der starke Efeubewuchs, welcher aus einem „Fensterloch“  aus dem Seckendorfturm in ca. 4 Meter höhe, sich ausgebreitet hatte, entfernt wurde stellte sich die Frage was gegen ein erneuten herauswachen getan werden könnte. Somit entschlossen wir uns das „Fensterloch“ mit einem Holzladen zu schließen. Diese nicht einfache Arbeit wurde von Peter Haustein ausgeführt und somit das „Fensterloch“ geschlossen.

 

Die weiteren Helfer Werner Heyn, Walter Schneider , Herbert Spath, Erich Schulz und Eddi Klug machten sich daran den Bewucht rund um die „Schöne Aussicht“ einhalt zu gebieten. Mit Motorsäge, Motorsense, Mistgabeln, Rechen und Astscheren ging es dem Gestrüp an den Kragen. Gegen 12.00 Uhr hatten wir die steile Fläche zwichen Sadtmauer und  Ende der Aussichtsmauer frei geschnitten. Jetzt hat man wieder einen freien Blick auf die Stadt und den Haßbergtrauf.

 

Auch an den nächsten Samstagen werden sich die freiwilligen Helfer um das zurückschneiden des Bewuchses an den Wegen und Mauer des Schloßbergers kümmern.

Arbeitsbeginn ist ab 8.30 Uhr.

Arbeitseinsatz am 16.02.2019

Mit dabei waren: Werner Heyn, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug

Auch heute machten wir mit den entfernen von Gestrüp und Astwerk auf dem Schloßberg weiter.

 

Zuerst wurde ein starker Ast von einer Kastanie im Wallgraben, welche die Stadt auf unsern wunsch hin abgesägt hat, aufgearbeitet. Das anfallende Holz wurde gleich gespalten und auf die Ponnykoppel befördert wo es aufgestapelt wurde. Parallel dazu entsorgten die fleißigen Helfer das gelagerte Kleinholz und Gestrüp im Wallgraben. Ebenfalls wurden mit dem zurückschneiden des Bewuchses weiter gemacht. Auf der Höhe des Seckendorfturmes bis zum Anfang der „Schönen Aussicht“ wurde auf einer Tiefe von ca. 4 bis 5 Metern mit Motorsence und Motorsäge der stark nachwchsende Bewuchs zurückgeschnitten.

Nächster Arbeitseinsatz ist am 23.02.2019 an diesem Tag wollen wir mit den zurückschneiden der Sträucher rund  um die „Schöne Aussicht“ fortfahren.

Arbeitsbeginn ist um 8.30 Uhr, Ende um 12.00 Uhr.

Arbeitseinsatz am 09.02.2019

Mit dabei waren: Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug

Wie angekündigt haben wir heute mit dem entfernen von Ästen und Gestrüp auf dem Schloßberg begonnen.

 

Zuerst wurden einige Äste an den Bäumen neben der Freilichtbühne und hinter der Kemmenate entfernt. Danach ging es mit dem zurückschneiden des Gestrüps  endlang der Auffahrt zum Parkplatz weiter.  Das Gestrüp wurde in den Wallgarben geworfen um es dort später zu entsorgen. Die stärkeren Äste wurden auf die Ponnykoppel transprotiert und dort gelagert.

 

 

 

Am Samstag den 16.02.19 wollen wir mit den zurückschneiden des Bewuchses rund um den Schloßberg  weiter machen.

Arbeitseinsatz am 02.02.2019

Mit dabei waren: Werner Heyn, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug

Der erste Arbeitseinsatz im diesem Jahr galt dem Brunnenhaus. Hier mussten einige Ziegel erneuert werden.

 

 

In Zuge dieser Arbeit wurden einige alte Türen, Holzlatten und Ersatzziegel aus dem Gebälk des Brunnenhauses entfernt und in der Holzlage verstaut. Dabei wurde gleich das komplette Brunnenhaus ausgekehrt und die unterste Ziegelreihe von Moos befreit.

  

Nächster Arbeitseinsatz findet am 09. Februar ab 8.30 Uhr statt. An diesem Tag wollen wir mit dem entfernen von Gestrüpp und morschen Geäst anfangen.

Jahresbericht 2018

Liebe Mitglieder, verehrte Damen und Herren,

wie immer möchte ich auch heute über die Arbeiten auf dem Schloßberg berichten.

Im Januar fingen die Arbeiten der Arbeitsgruppe mit dem Aufräumen von Sturmholz an der Auffahrt zur Burg an. Weiter ging es mit dem „Zurückschneiden des Bewuchses“ rund um den Schloßberg. Schwerpunkte waren die Auffahrt zum Parkplatz rechts und links der Brücke, entlang des Weges zur „Schönen Aussicht“, am Fußweg zur Jugendherberge und im unteren Bereich der „Hamburger Aussicht“. Die sehr anstrengende, körperliche Arbeit führten wir bis Ende März aus.

Anfang April ging es mit den Maurerarbeiten los. Zuerst wurde die Baustelle am Basteiturm eingerichtet und das bestehende Gerüst überprüft. Dann ging es das ganze Jahr über mit den Wiederaufbauarbeiten am Basteiturm weiter. Außen wurde der Turm mit Sandsteinen aus unserem Lager unter der Brücke Lage für Lage erhöht. Innen verwendeten wir Schwerbetonsteine. Der entstandene Hohlraum wurde mit Beton und Steinbrocken verfüllt. Zwei Rundbogenaussparungen für Fenster wurden mit Hilfe einer Holzkonstruktion, die überwiegend unser Vorstandsmitglied Erich Schulz zusammenbaute, verschalt und anschließend mit Natursteinen ausgebaut. So wuchs der Basteiturm durch den großen Einsatz der fleißigen Helfer bis zum letzten Arbeitseinsatz am 3. November bis fast auf Burghofniveau. Jeder kann sich sicherlich vorstellen, dass dabei unser Gerüst mit Aufzug erhöht werden musste.

Ebenfalls wurde die Bratwurstbude im Wallgraben mit einem Pflasterboden, welcher uns kostenfrei von der Familie Lörzer überlassen wurde, versehen. Die Fensternischen im Seckendorffturm versah unser Mitglied Peter Haustein mit Holzläden. Deren Basis bildeten die nicht mehr benötigten Holzläden des Wächterturms. Weiter überlies uns die Familie Rappert aus der Pfaffengasse Sandsteine. Diese wurden mit Hilfe des Traktors und Hängers unseres Säckelwartes Gerd Kost in den Wallgraben befördert. Ebenfalls konnten wir kostenlos überlassene Arbeitsmaterialien in Form von Sandsteinen und Rinnenziegel aus Burgpreppach und Eichelsdorf mit Hilfe des Pritschenwagens der Stadt auf den Schloßberg bringen. Das Material wurde teilweise auch schon wieder verbaut.

Auch dieses Jahr war wieder eine Gruppe von Schülern der Regiomontanus-Fachoberschule aus Coburg für einen Tag auf dem Schlossberg aktiv. Sie transportierten Sandsteine vom Lager unter der Brücke zum Basteiturm, befreiten den Pulverturm von Bewuchs, richteten ein Stück beschädigtes Mauerwerk an der Brücke zum Burghof und führten Bodenarbeiten aus.

Der Reinigungstrupp, unsere „Besenweiber“, kümmerte sich das ganze Jahr um Sauberkeit auf dem Schloßberg. Mehrmals wurden Unrat und Laub im Burghof, Wallgraben und auf dem Fußweg hinab zur Jugendherberge entfernt. Auch die Wege im Steiggäckerle wurden freigehalten. Etliche Male wurden die Türme und das Brunnenhaus gereinigt. Mit ihrem Einsatz sorgten unsere Besenweiber wieder für einen sauberen und ordentlichen Eindruck auf dem ganzen Schloßbergareal.

An Material wurden durch die Arbeitsgruppe verbraucht
82 Sack Portland-Zement
46 Sack Trass-Zement
19 Sack Trass-Kalk
12 t Sand
ca. 15 m³ Sand- und Betonsteine.

Dazu kommt noch einiges an Kleinteile wie Arbeitswerkzeug, Befestigungsmaterial, Stromkabel, Flexscheiben, Schrauben, Holz usw.

Das benötigte Baumaterial besorgten wir uns hauptsächlich bei der Firma Batzner in Haßfurt. Den Sand lieferte uns die Firma Krauser aus Oberhohenried.

Für den einen oder anderen Arbeitseinsatz nutzten wir den Radlader oder ein anderes Transportfahrzeug der Stadt Königsberg. Für die Zurverfügungstellung möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei unserem Ehrenvorsitzenden Bürgermeister Claus Bittenbrünn und dem Stadtrat von Königsberg bedanken.

Unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer leisteten im vergangenen Jahr insgesamt:

1.389 Arbeitsstunden.

In dieser Zahl sind die vielen Stunden für Arbeiten die im Hintergrund permanent ablaufen und für das Vereinsleben sehr wichtig sind nicht mit enthalten. Dazu zählen unter anderem die Kassier- und Schreibarbeiten, Botengänge, organisatorische Vorbereitungen, Strümpfe stricken, Bastelarbeiten und sonstige Hilfeleistungen. Mein besonderer Dank geht an alle, die hierbei immer wieder mit anpacken und helfen und so mit dazu beitragen, dass alles reibungslos abläuft.

 

Mit der Arbeitsleistung aus den vorangegangenen Jahren erhöht sich die Gesamtzahl der Arbeitsstunden an der Schloßbergruine von 1971 bis einschließlich Ende 2018

auf 76.342 Stunden.

Jetzt möchte ich noch allen Mitgliedern, Spendern und Förderern unseres Vereins „danke“ sagen. Durch ihre Mitgliedsbeiträge, Geld- und Brotzeitspenden sowie Sachzuwendungen tragen sie alle mit dazu bei, dass die Arbeiten auf unserem Schloßberg weitergeführt werden können.

 

E. Klug

1. Burgvogt